Pressemitteilungen:

Pressemitteilung vom 15. Dezember 2023:

Herausgeber: BDKJ-Bundesverband und rdp NRW

„Auf der Suche nach Frieden“
Pfadfinderinnen, die aktion kaserne des BDKJ und die Militärseelsorge reichen das Friedenslicht aus Betlehem an die Soldatinnen im In- und Ausland weiter.

(Köln/Düsseldorf, 15.12.2023). Im Rahmen eines ökumenischen Impulses wurde heute das Friedenslicht aus Bethlehem an die evangelische und die katholische Militärseelsorge in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn übergeben. Als Zeichen der Verbundenheit mit den Soldat*innen im In- und Ausland haben die „aktion kaserne“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Ring Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände (rdp) NRW, die in der Geburtsgrotte entzündete Flamme weitergegeben.

Militärpfarrer Peter Bellinghausen von der katholischen Militärseelsorge und Pfarrerin Hanna Lehnert von der evangelischen Militärseelsorge nahmen das Licht im Rahmen eines ökumenischen Impulses in der Kapelle der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn entgegen. Beide betonten betonte die hohe Symbolkraft, die das Friedenslicht für die Soldat*innen, besonders im Ausland, hat. Oberstleutnant Junker von der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung, nahm das Licht
für die Luftwaffe in Empfang nahm und sorgt für den Weitertransport.

„Die Übergabe des Friedenslichtes ist ein wichtiges Zeichen, dass unsere Verbundenheit mit den Soldat*innen ausdrücken und sie an ihre besondere Verantwortung für den Frieden im In- und Ausland erinnern soll“, betonte Stefan Dengel, Geschäftsführer der aktion kaserne des BDKJ. 2023 wurde das Friedenslicht zum mittlerweile 12. Mal in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn übergeben.

„Das Friedenslicht verbindet ‚alle Menschen guten Willens‘

„Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen – gerade während des Krieges im Nahen Osten und in der Ukraine – mit der Weitergabe des Friedenslichtes ein kleines Stück Frieden verschenken. Denn das Friedenslicht verbindet ‚alle Menschen guten Willens‘ miteinander, egal welcher Religion oder Nationalität“, beschreibt Christian Schnaubelt, Pressesprecher des Pfadfinderrings rdp NRW, der die Aktion seit mittlerweile 25 Jahren landesweit durchführt. Bis zum Heiligen Abend sind bei der landesweit größten Friedenslichtaktion 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Einsatz, um das Friedenslicht zum mittlerweile 25. Mal in NRW zu verteilen.

An der Übergabe des Friedenslichtes an die Luftwaffe nahmen Vertreter*innen der evangelischen und katholischen Militärseelsorge sowie Bundeskurat Matthias Feldmann von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Ylva Pössinger von der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), Christian Schnaubelt vom Ring deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinderverbände (rdp) NRW und Stefan Dengel Geschäftsführer der aktion kaserne des Bundes Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) teil.

Lichttransport über Amman und Linz nach Deutschland

Das Friedenslicht gelangte – trotz des Krieges im Nahen Osten – zum mittlerweile 30. Mal von Betlehem nach Deutschland, allerdings über den „Umweg“ über Jordanien. Das Friedenslicht wurde am 17. November in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und über Amman (Jordanien) nach Österreich geflogen. Im Mariendom in Linz nahmen es 1.300 Pfadfinder*innen – darunter 150 aus Deutschland – bei der internationalen Aussendungsfeier am 09. Dezember in Empfang. Am 10. Dezember erreichte das Licht Deutschland und gelangte, über Essen und Bochum, am 15. Dezember nach Köln-Wahn.

Fotocredit: Christian Schnaubelt / rdp NRW


Pressemitteilung vom 06. Dezember 2023:

Auf der Suche nach Frieden“

Das Friedenslicht aus Betlehem erreicht am 2. Advent Nordrhein-Westfalen-
15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilen das Licht landesweit zum 25. Mal


(Düsseldorf, 06.12.2023) Ein leuchtendes Zeichen für den Frieden werden am 2. Advent (10. Dezember) und 3. Advent (17. Dezember) die fünf Pfadfinderverbände in Nordrhein-Westfalen mit der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ setzen. 15.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilen das am 17. November in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündete Licht dabei bis zum Heiligen Abend an „alle Menschen guten Willens“. In diesem Jahr feiert die landesweit größte Friedensaktion ihr 25-jähriges Bestehen in NRW. Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigt die Friedenslichtaktion als „sichtbares Zeichen für ein friedliches und solidarisches Miteinander“.

„Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen – gerade während des Krieges im Nahen Osten und in der Ukraine – mit der Weitergabe des Friedenslichtes ein kleines Stück Frieden verschenken. Denn das Licht verbindet ‚alle Menschen guten Willens‘ miteinander, egal welcher Religion oder Nationalität“, beschreibt Christian Schnaubelt, Pressesprecher des Pfadfinderrings rdp NRW, der die Aktion seit mittlerweile 25 Jahren landesweit durchführt. Unterstützung gibt es dabei aus der ev. Kirche, der kath. Kirche und der Landespolitik. Ministerpräsident Hendrik Wüst betont in einem Grußwort zum silbernen Jubiläum der Friedenslichtaktion in NRW: „Wir alle können und müssen uns für den Frieden einsetzen. Daran erinnert uns das das Friedenslicht.“

„Auf der Suche nach Frieden“

Die Friedensaktion steht 2023 in Deutschland unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“. Die Pfadfinderverbände vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), vom Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) führen mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) die Verteilung des Friedenslichts aus Betlehem in Nordrhein-Westfalen gemeinsam durch. Weitere Informationen gibt es dazu online: www.friedenslicht.de.

Trotz des Krieges im Nahen Osten leuchtet das Friedenslicht wieder in NRW

Das Friedenslicht wurde am 17. November in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und – aufgrund des Krieges in Israel – über Amman (Jordanien) nach Österreich transportiert. Eine rund 30-köpfige Pfadfinderdelegation aus NRW wird das Friedenslicht an diesem Samstag (09. Dezember) im Linzer Dom in Empfang nehmen und dann am 2. Adventssonntag (10. Dezember) per Bahn nach Nordrhein-Westfalen bringen. Dort leuchtet es in diesem Jahr zum 25. Mal.

Am 3. Adventssonntag (17. Dezember) wird das Friedenslicht nachmittags an verschiedenen Stellen in Nordrhein-Westfalen von Pfadfinderinnen und Pfadfindern verteilt werden. So unter anderem in Aachen, Dortmund und Köln. Die größte Lichtverteilung wird dabei mit ca. 2.500 Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Münster erwartet. Eine Besonderheit in diesem Jahr: In Essen findet die Lichtverteilung schon eine Woche eher, am 2. Adventssonntag (10. Dezember), statt.

Bistum Aachen: 17. Dezember, 14:00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Aachen
Bistum Essen: 10. Dezember, 15:30 Uhr, Erlöserkirche, Essen
Bistum Köln: 17. Dezember, 15:00 Uhr, Kölner Dom
Bistum Münster: 17. Dezember, 16:30 Uhr, St. Paulus-Dom, Münster
Bistum Paderborn: 17. Dezember, 15:00 Uhr, St. Joseph-Kirche, Dortmund

Eine Karte aller Friedenslichtorte ist auf der Website www.friedenslicht.de verfügbar.

Friedenslicht leuchtet am 14. Dezember im Landtag NRW

Bei der Lichtverteilung bekommen die Pfadfinder und Pfadfinderinnen erneut Unterstützung aus der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und dem Landtag Nordrhein-Westfalen.

Das Friedenslicht aus Betlehem wird auch in diesem Jahr im Landtag NRW leuchten:
Am 14. Dezember wird das Licht dort an Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und am gleichen Tag dort an Landtagspräsidenten André Kuper (12 Uhr) übergeben. Medien können – nach Anmeldung – gerne an beiden Terminen im Landtag NRW teilnehmen.

gez. Christian Schnaubelt
(Pressesprecher rdp NRW & Friedenslichtbeauftragter NRW)
Kontakt-Tel.: 0177-3077106 – Kontakt-Mail: presse@rdp-nrw.de



Pressemitteilung vom 19. Juli 2023:

World Scout Jamboree 2023:
Aufbruch zum Weltpfadfindertreffen in Südkorea   


400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus NRW werden vom 01.-12. August am 25. Weltpfadfindertreffen mit 50.000 Scouts und Guides aus 170 Nationen teilnehmen.  

(Düsseldorf, 19.07.2023) Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus der ganzen Welt werden in der nächsten Woche ihre Zelte beim World Scout Jamboree 2023 in Saemangeum aufschlagen. Aus NRW werden 400 Pfadfinder und Pfadfinderinnen u.a. aus Aachen, Bielefeld, Bochum, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gütersloh, Köln, Münster und Paderborn teilnehmen. Zum 25. Weltpfadfindertreffen werden vom 01. bis 12. August 50.000 Scouts und Guides aus 170 Ländern in Südkorea erwartet, um „Messenger for peace“ („Botschafter des Friedens“) zu sein.  

Das Motto des Weltpfadfindertreffens 2023 lautet „Draw Your Dream“ („Gestalte deinen Traum“) und soll dazu einladen, Pfadfinderinnen und Pfadfinder vieler Nationen, Kulturen und Religionen kennenzulernen und die dabei gemachten einzigartigen Erfahrungen zu teilen. In Saemangeum – Provinz Jeollabuk-do werden dabei 50.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus fast allen Teilen der Welt auf einem 2.000 Hektar großen Zeltplatz an der Küste des „Gelbe Meeres“ ihre Zelte aufschlagen. 170 Nationen werden in Südkorea vertreten sein. Aus Deutschland werden 2.200 Pfadfinderinnen und Pfadfinder mitwirken, vorwiegend Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 13 und 17 Jahren, die regionale Gruppen („Units“) von jeweils 40 Personen bilden. Aus Nordrhein-Westfalen werden zehn „Units“ dabei sein. Im Mittelpunkt des zwölftägigen Jamborees – Programms werden internationale und interreligiöse Begegnungen stehen. Aber auch aktuelle Themen: Soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Zukunftstechnologien.  

Die Jugendlichen erhalten beim World Scout Jamboree Unterstützung durch erwachsene Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die als Unit Leader oder als Teil des International Service Teams die Organisation des größten Zeltlagers begleiten. Auch aus NRW (u.a. aus Bochum und Münster) werden dazu nächste Woche Volunteers die 11.500 Kilometer lange Reise nach Korea antreten.  

Das World Scout Jamboree (engl. für „große Zusammenkunft / Zeltlager“) in Südkorea ist das 25. Weltpfadfindertreffen. Die Idee dazu hatte der Gründer der Pfadfinderbewegung Lord Robert Baden-Powell im Jahre 1920. Baden-Powell wollte damit nach dem 1. Weltkrieg einen Beitrag zum Frieden leisten. Daher verstehen sich die Teilnehmenden der alle vier Jahre stattfindenden World Scout Jamborees auch als „Messengers for peace“ („Botschafter des Friedens“).  

In Deutschland haben sich der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD), die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) zum „Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände“ (rdp) mit 170.000 Mitgliedern zusammengeschlossen. Der rdp ist Mitglied bei der Weltpfadfinderorganisation (WOSM), der derzeit rund 57.000.000 Mitglieder in 173 Ländern angehören. In Nordrhein – Westfalen sind rund 60.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder im rdp NRW zusammengeschlossen.  

Hinweise für die Medien

Medien können auf https://www.worldscoutjamboree.de/presse/ weitere Informationen und Pressefotos zum Deutschen Kontingent beim 25. Weltpfadfindertreffen erhalten. Ansprechpartner dort ist Pressesprecher Niklas König (niklas.koenig@worldscoutjamboree.de).  

Zudem können Infos und Fotos von den Teilnehmenden aus NRW via E-Mail (presse@rdp-nrw.de) oder mobil (0177 – 30 77 106) aus Korea bei Christian Schnaubelt angefordert werden (bitte beachten Sie, dass die koreanische Zeit der deutschen Zeit sieben Stunden voraus ist).     

gez. Christian Schnaubelt (Pressesprecher rdp NRW)           Düsseldorf, 19.07.2023